Essen nach Kiefer-OP

Da ich leider vor kurzem eine Kiefer-OP hatte, habe ich derzeit „Kauverbot“. Gegessen werden dürfen also nur Suppen, Joghurts, Puddings und ansonsten pürierte Mahlzeiten. Für alle, die vielleicht mal selber in so einer Situation sind, hier ein paar Ideen für mögliche Mahlzeiten, damit die Kulinarik nicht ganz flöten geht.

Wenn man schon eine schwierige Kiefer-OP hinter sich bringen hat müssen und deswegen beim Essen eingeschränkt ist, helfen vielleicht folgende Menü-Ideen über die „Kauverbotszeit“ hinweg:

  • Suppen (Kartoffel-, Maroni-, Karotten-Curry-, Hühner-, Kürbis-, Kohlrabisuppe)
  • Cremespinat mit Kartoffelpüree und Rührei
  • Chilli con carne (lässt sich super pürieren!)
  • Bolognese Sauce (püriert) mit Kartoffelpüree
  • Lachs mit Sahne-Senf Sauce und Risotto (alles einzeln püriert)
  • Apfel-Blaukraut (zB. von Iglo, lässt sich super pürieren)
  • Apfelmus
  • Kartoffel-Hühner-Curry-Gulasch (schmeckt auch püriert super)
  • Polenta
  • Milchreis (unpüriert brauche ich für zwei Teller fast 80 Minuten)
  • Gedämpftes oder gekochtes Gemüse püriert (zB. Karotten, Kürbis)
  • Gulasch (lässt sich auch sehr gut pürieren)

Neben den genannten Gerichten gibt’s natürlich jede Menge Auswahl an Joghurts, Griesspudding, Quarkvarianten und selbst gemachtes Porridge zum Frühstück.

Ich habe außerdem auch die Baby-Hipp Gläser probiert – war leider nicht so mein Fall, aber vielleicht schmeckt es ja anderen. Die Liste werde ich im Lauf der Zeit ergänzen, da mit das Kauverbot noch eine zeitlang begleiten wird. Also Kopf hoch, irgendwann geht auch das vorbei!

Was gar nicht funktioniert:

  • Eine ganz schlechte Idee war es zu versuchen Mohnnudeln zu pürieren. Dabei haben wir unseren neuen Pürierstab fast ruiniert. Das Ganze verklumpte nur fürchterlich und es war danach unmöglich für mich, mehr als zwei Löffel davon zu essen.